
Weißklee
Synonyme und volkstümliche Namen
Kriechklee
Latein: | Trifolium repens |
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Familie: | Schmetterlingsblütler (Fabaceae) [ Details ] |
Vegetationszeit: | Mehrjährige Pflanze |
Verwendung: | Eiweißhältig, Bienenweide, Futterpflanze, stärkend |
Beschreibung
WEISSKLEE, KRIECHKLEE, TRIFOLIUM REPENS L., S 72
Familie
Fabaceae - SchmetterlingsblütlerVerwendung
Tee
Blütenköpfe: In Salben -> für WundenAuch bei Lungenbeschwerden.
HW: * RECONVALESZENZ
* Magerkeit
* Altersschwäche
* Drüsenpflegend (Schilddrüse)
* Weißfluss
Blütenstand ist kopfig angeordnet.
Es ist ein echter Klee.
Es sind ganz kleine Schmetterlingsblütler.
Er ist sehr eiweißreich und wird von Tieren gerne gefressen
Diese Pflanze kann sich selbst den Stickstoff zu erzeugen - dieser kann aus
der Luft entnommen werden und wird in den Boden abgegeben. (Können alle
Schmetterlingsblütler)
Pflanze kann andere Pflanzen verdrängen, weil sie Starkzehrer anzieht und
Magerbiotop-Pflanzen verdrängt werden.
Ist eigentlich auch eine Leguminose.
Die Früchte sind immer Hülsen.
Ist komplett ungiftig und könnte auch zu Wildsalat gegessen werden.
H=plt. rec. T=flos
Eigenschaften
Blüte: | WEISS |
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Weiterführende Links:
Allgemeine Beschreibung der FamilieSchmetterlingsblütler
Weltwirtschaftspflanzen: Weltweit in allen Klimazonen einige hundert Arten.
Blätter wechselständig mit Nebenblätter
gefiedert, gefingert, 3-teilig, unpaarig, paarig, mit Ranke
Stängel vierkantig.
Blüte: Oberlippe, Unterlippe. Blütenblätter sind einzeln herausziehbar
2seitig symetrische Blüte. Kelch am Grunde verwachsen.
Blüten stehen bei den Luzernen unter Spannung und fliegen den Insekten an
die Brust.
Fahne = 1 Blütenblatt, Flügel: 2 Blütenblätter
Schiffchen: 1 Blütenblatt. Kelch ist verwachsen.
Blütenstand: Rispe, Traube(Wiesenplatterbse), Dolde(Kronwicke),
Köpfchen(Wiesenklee)
Frucht ist eine Hülse.
Im Rohzustand auf Grund von toxischen Eiweißstoffen
immer Giftig. (Enzymblocker=Blockiert Verdauungsenzyme der Pankreas)
Eiweiß in den Samen, Flavonoide(Phytoöstrogene), Cumarin:Steinklee,
Schabzigerklee, Saponine(Sojabohne), Lectine, Herzglykoside(Kronwicke)
Blausäureglykoside(Hornklee, Futterwicke), Alkaloide(Lupine), Gerbstoffe
typische Vertreter: Leguminosen, Hülsenfrüchte, Hornklee, Ginster, Lupine,
Platterbse, Steinklee (Gattung Melilotus), Hopfenklee (Gattung Medicago),
Hornklee (Gattung Lotus), Wicken, Goldregen, Weißklee, Rotklee,
Luzerne (Blüte steht unter Spannung!), Sauerklee (Sauerkleegew.)
Fieberklee (Fieberkleegew.), Affenbrotbaum, etc...
Mit Hilfe von Knöllchenbakterien reichern die Schmetterlingsblütler
den Boden mit Stickstoff an.
Disclaimer
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